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Konjunkturerholung langsamer als erwartet

13. November 2002
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Die Konjunkturerholung in Europa verläuft erheblich langsamer als noch im Frühjahr erwartet. Nach Einschätzung der Europäischen Kommission wird in der Eurozone im kommenden Jahr lediglich ein durchschnittliches Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) von 1,8 Prozent erreicht , anstelle der im April erwarteten 2,9 Prozent. Das geht aus der am Mittwoch In Brüssel veröffentlichten Herbstprognose der Kommission hervor. Für das laufende Jahr geht die Kommission nur noch von einer Wachstumssteigerung in der Eurozone von 0,8 Prozent aus, anstelle der im Frühjahr prognostizierten 1,4 Prozent. Eine moderate Erholung sieht die Kommission auch nur unter dem Vorbehalt, dass die Verbraucher wieder Vertrauen fassen, die Ölpreise stabil bleiben und sich die Lage an den Börsen beruhigt.