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Krisengewinner Malta (26.05.2014)

26. Mai 2014

Der Tag nach der Wahl – Wie die Börsianer das Ergebnis einschätzen +++ In Portugal tagen Europas Zentralbanker +++ Klein aber fein: Der Mittelmeerstatt Malta hat in der Krise nicht gelitten – eher im Gegenteil

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Gestern wählten die wahlberechtigten Einwohner von 28 EU-Staaten ein neues EU-Parlament. Und schon in der vergangenen Nacht wurde klar, wer die mehr als 700 Sitze im EU-Parlament künftig besetzen wird. Sensationen sind zwar ausgeblieben – aber dennoch: Die Politik des Parlaments könnte sich ändern und das hätte Auswirkungen auch auf die Wirtschaft. Wir haben uns umgehört, wie das Ergebnis an der Frankfurter Börse aufgenommen worden ist.

Wahl hin oder her – die Arbeit muss auch zwischen den Wahlperioden weitergehen. Die Arbeit der EZB sowieso. Dazu haben sich Europas Zentralbanker ins malerische Städtchen Sintra in der Nähe von Portugals Hauptstadt Lissabon zurückgezogen.

Die Sorgenkinder in der Schuldenkrise der Eurozone finden sich – von einer Ausnahme abgesehen – am Südrand der Union: Portugal, Griechenland, Spanien, Italien, Zypern. Malta, wie Zypern eine Mittelmeerinsel, gehört aber nicht dazu. Der kleine Inselstaat hat die Eurokrise nämlich unbeschadet überstanden. Und das haben die Malteser auch ihrer Zugehörigkeit zur EU zu verdanken.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann