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Kritik an Telekom-Strategieplan

24. Februar 2010
https://p.dw.com/p/M9es

Die von Telekom-Chef Rene Obermann angekündigte neue Strategie läuft dem "Handelsblatt" zufolge auf eine Fortführung der bisherigen Praxis hinaus. Die Zeitung beruft sich in ihrer Mittwochausgabe auf die fünf zentralen Punkte von Obermanns Konzept, die bislang nur dem Top-Management bekannt seien. Führungskräfte hätten bereits enttäuscht auf die Pläne reagiert. So wolle Obermann die Leistung in den Ländern verbessern, wo die Telekom nur ein Mobilfunknetz besitzt. Außerdem sollten in allen Ländern, wo das Unternehmen sowohl Festnetz als auch Mobilfunk anbietet, beide Einheiten zusammengeführt werden - so wie das in Deutschland bereits geschieht. Ein namentlich nicht genannter Manager bezeichnete die Strategie demnach als "sehr konservativ und visionslos". Es fehle weiterhin eine Aussicht darauf, wie der Konzern künftig wachsen wolle.