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Kultur und Entwicklung

20. Mai 2011

Kultur in Krisensituationen +++ Büchner-Preisträger F.C. Delius im Gespräch +++ Diskussionen um das Einheitsdenkmal +++ Deutscher Pavillon bei Kunstbiennale in Venedig +++ Film: "Joschka und Herr Fischer"

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Welche Chancen eröffnen Kultur- und Bildungsarbeit in Krisenregionen? Diese Frage diskutieren am Dienstag und Mittwoch, 17. und 18. Mai 2011, Experten von Mittler- und Durchführungsorganisationen im Funkhaus (Deutsche Welle) in Bonn. Veranstalter ist die Arbeitsgruppe „Kultur und Entwicklung“ (DAAD, GIZ, Deutsche Welle, Goethe-Institut und das ifa-Institut). Foto: DW
Konferenz Kunst.Kultur.Konflikt 2011

Kunst und Konflikt

Kunst und Kultur finden höchst selten im schöngeistigen Raum statt. Oft stehen und entstehen sie mitten in Krisen und Konflikten. Wie aber steht es um Chancen und Risiken vom Kultur- und Bildungsarbeit in Konfliktregionen? Diese Fragen wurden jetzt auf einer Konferenz der Arbeitsgruppe "Kultur und Entwicklung" erörtert, zu der sich deutsche Mittlerorganisationen zusammengeschlossen haben.

Büchnerpreisträger Delius im Gespräch

Der Büchner-Preis gilt als die bedeutendste deutsche Literaturauszeichnung. In diesem Jahr ist sie an Friedrich Christian Delius gegangen. Der in Rom und Berlin lebende Autor wird als kritischer Beobachter und politisch hellwacher Begleiter der Zeitgeschichte geehrt. Herr Delius, wie hat sich aus Ihrer Sicht diese Republik im Laufe der Jahrzehnte verändert?

Heftige Diskussionen um das Einheitsdenkmal

Seit Wochen wird viel und kontrovers darüber diskutiert: Zwanzig Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung wird in Deutschland, genauer in Berlin, dort wo bald auch das neue Schloss stehen soll, ein Einheitsdenkmal gebaut. Die Diskussion darüber steht in enger Verbindung mit der Frage, was deutsche Erinnerungskultur heutzutage prägt.

Kunstbiennale Venedig

Susanne Gaensheimer, Leiterin des Museums für Moderne Kunst in Frankfurt, ist die nächste Kuratorin des deutschen Pavillons auf der Kunstbiennale in Venedig. Sie hatte sich dafür entschieden, dass Christoph Schlingensief den Pavillon gestalten sollte. Der Künstler ist im vergangenen Sommer an seiner Krebserkrankung verstorben. Jetzt wird seine Schau zu einer Schau über ihn.

Film: "Joschka und Herr Fischer"

Der Filmemacher Pepe Danquart gewann 1994 den Oscar für seinen Kurzfilm "Schwarzfahrer" und überzeugte in den letzten Jahren vor allem durch sein Sporttrilogie mit den Filmen "Am Limit" (Bergsteigen), "Höllentour" (Radsport) und "Heimspiel" (Eishockey). In seinem neuesten Werk, das "Joschka und Herr Fischer" heißt und jetzt in die Kinos kommt, widmet er sich dem ehemaligen Bundesaußenminister.

Moderation und Redaktion: Gudrun Stegen