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Kultur und Geschichte am Bodensee

Ein echter Ozean ist der Bodensee nicht, aber immerhin Deutschlands größtes Binnengewässer. Möglichkeiten, sich hier zu entspannen oder etwas zu erleben, gibt's genug.

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Konstanz am Bodensee (Foto: Stadt Konstanz)
Konstanz am BodenseeBild: Stadt Konstanz

Zur heimlichen Hauptstadt der Region, nach Konstanz, gelangt man am besten auf dem Seeweg. Imposant grüßt in der Hafeneinfahrt die Imperia, Das Wahrzeichen der Stadt. Auf den Händen trägt sie Kaiser und Papst, eine Anspielung auf die Zeit des Konstanzer Konzils. Im 15. Jahrhundert wurde hier - das einzige Mal in Deutschland - ein Papst gewählt, heute beherbergt das Konzilgebäude ein Restaurant.

Über das Wasser geht es weiter auf die Mainau – die Insel der Blumen. Im 19. Jahrhundert erwarb der Großherzog von Baden die Insel. Aber erst sein Nachfahre Graf Lennart Bernadotte ließ den verwilderten Park Ende des 20. Jahrhunderts zu einem Gartenparadies umgestalten.

Das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen (Foto: AP)
Das Pfahlbaumuseum in UnteruhldingenBild: AP

Eine Sehenswürdigkeit am Nordufer des Bodensees ist das Pfahlbaumuseum in Unteruhldingen. In der Stein- und Bronzezeit haben hier auf Pfählen Jäger und Sammler, Händler und Fischer gewohnt. Nicht weit davon thront, hoch über dem Bodensee, die Meersburg. Sie gab auch dem Städtchen seinen Namen. Die ehemalige wehrhafte Bischofsburg ist heute Museum. Mit seinen Panoramablicken, den historischen Gebäuden und verwinkelten Gassen lockt Meersburg zu jeder Jahreszeit Besucher an.

Autor: DW-TV

Redaktion: Pia Gram