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Kundus-Affäre: Franz Josef Jung bestreitet über zivile Opfer informiert gewesen zu sein

Michael Bär25. März 2010

Der Kundus- Untersuchungsausschuß will das Bombardement zweier Tanklastzüge im vergangenen September klären. Dazu wurde heute Ex- Verteidigungsminister Jung geladen. Es geht um die Frage, wann er wusste, dass es auch zivile Opfer gab. 142 Menschen, darunter viele Zivilisten, kamen bei dem von der Bundeswehr angeforderten Luftschlag nahe Kundus ums Leben. Die Opposition äußert den Verdacht, dass die Regierung damals wegen der bevorstehenden Bundestagswahl Informationen über zivile Opfer zurückgehalten hat. Bestärkt wird sie darin durch neue Hinweise, die heute aufgetaucht sind.

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