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Dritte Wahl

19. Oktober 2007

Jens Lehmann sitzt bei Arsenal nur auf der Tribüne, Jürgen Klinsmann könnte Steve McClaren als englischen Coach ersetzen. David Beckham spielt wieder, wenn auch nicht besonders erfolgreich.

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Jürgen Klinsmann, Quelle: AP
Sieht so der neue Trainer Englands aus?Bild: AP

Lehmann bei Arsenal nur dritte Wahl

Jens Lehmann (Archivbild), Quelle: ZB
Lehmann dort, wo kein Fußballer gerne sitztBild: picture-alliance/ ZB

Jens Lehmann ist beim FC Arsenal nur noch dritte Wahl. Trotz ausgestandener Ellbogenverletzung und starker Leistung beim 0:0 in Irland muss der Torhüter der deutschen Fußball- Nationalmannschaft auch am Samstag (20.10.2007) beim Heimspiel der "Gunners" gegen die Bolton Wanderers auf der Tribüne Platz nehmen. Arsenal-Coach Arsene Wenger hält vorerst am Spanier Manuel Almunia fest. "Im Moment setze ich auf Stabilität", sagte der französische Trainer des Tabellenführers am Freitag in London. "Jens hat zuletzt nicht gespielt für uns, obwohl er für Deutschland im Einsatz war. Er wird zurückkommen und um seinen Platz kämpfen. Das ist die beste Lösung."

Regierung erwägt Reiseverbot für Neapel-Ultras

Die italienische Regierung greift im Kampf gegen Gewalt in den Fußball-Stadien rigoros durch. Nachdem Anhängern des Serie-A-Aufsteigers SSC Neapel bereits der Zugang zum Punktspiel beim AS Rom an diesem Samstag verwehrt wurde, erwägt das Innenministerium ein generelles Reiseverbot für Napoli-Ultras. Bei Liga-Chef Antonio Matarrese stießen die Pläne der Regierung auf Unverständnis und Kritik. "Ein Spiel ohne Zuschauer hat keinen Sinn", meinte Matarrese. Auch der Präsident des italienischen Fußball-Verbandes (FIGC), Giancarlo Abete, zeigte kein Verständnis. In Italien gehen Regierung und andere Behörden seit den Krawallen im vergangenen Februar in Catania rigoros gegen die Gewalt im Fußball vor. Bei den Ausschreitungen auf Sizilien war ein Polizist getötet worden.

DFB-Team für Beckenbauer weiter EM-Favorit

Trotz der 0:3-Pleite in der EM-Qualifikation gegen Tschechien adelt Franz Beckenbauer die deutsche Nationalmannschaft weiter als bestes Team Europas und ist vom Titelgewinn bei der EURO 2008 in Österreich und der Schweiz überzeugt. Von seiner grundsätzlichen Einschätzung der EM-Chancen rücke er nicht ab. Wenn Deutschland das Niveau halten könne, das Tschechien-Spiel mal ausgeklammert, bleibe wohl nichts anderes übrig, als die EM zu gewinnen, sagte Beckenbauer in einem Interview mit der Bild-Zeitung.

Weg frei für Klinsmann?

Nach der 1:2-Niederlage der englischen Fußball-Nationalmannschaft in Russland wird auf der Insel bereits heftig über einen Nachfolger von Teammanager Steve McClaren spekuliert. Britischen Medien zufolge hat der vermeintliche Wunschkandidat Jose Mourinho schon sein Desinteresse signalisiert. Er sei zwar noch nicht kontaktiert worden, zitiert der Independent einen Vertrauten des Ex-Chelsea-Trainers, "aber er ist auch nicht interssiert". Die Zeitung spekuliert weiter, dass nach Mourinhos indirekter Absage nun der ehemalige Bundestrainer Jürgen Klinsmann ernsthafter Anwärter auf die Nachfolge McClarens werden könnte. Der Verband FA suche einen "charismatischen und energischen" Coach - und Klinsmann erfülle dieses Kriterium. Allein Klinsmanns Nationalität und der Drang, alles zu kontrollieren, könnte ein Problem sein, heißt es.

Beckham gibt Comeback in Galaxy-Trikot

David Beckham bei Galaxy (Archivbild), Quelle: AP
David Beckham bei Galaxy (Archivbild)Bild: AP

Nach zehn Spielen Verletzungspause hat David Beckham am Donnerstag sein Comeback bei den Los Angeles Galaxy gegeben. Der englische Nationalspieler, der in der 68. Minute eingewechselt wurde, konnte beim 1:1 gegen die New York Red Bulls allerdings keine Akzente setzen. Los Angeles ging in der 15. Minute durch Troy Roberts in Führung, New York glich nur eine Minute später durch Jozy Altidore aus. Durch das Remis erlitten die Playoff-Hoffnungen der seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagenen Galaxy einen Dämpfer. Los Angeles muss nun am Sonntag in Chicago gewinnen und ist zudem auf Mithilfe der Konkurrenz angewiesen.