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Leipzigs Tiefen, Taipehs Höhen

27. Dezember 2011

Milliardentunnel: Abstieg in die Unterwelt von Leipzig +++ Energiesparen: Aufstieg auf das höchste grüne Haus der Welt +++ Zweckoptimismus: Deutschlands Unternehmen blicken in die Zukunft +++

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Die Schuldenkrise setzt allen Ländern Europas heftig zu. Und doch geht es der deutschen Wirtschaft noch verhältnismäßig gut. Aber wie wird es weitergehen angesichts der großen Unsicherheit? Vor welchen Herausforderungen stehen Unternehmen? Um das herauszufinden, hat das arbeitgebernahe Institut der deutschen Wirtschaft in Köln die Verbände der 46 wichtigsten Branchen befragt. Am Dienstag (27.12.2011) wurden die Ergebnisse der jährlichen Umfrage veröffentlicht.

Leipzigs Milliarden-Tunnel

In Köln stürzte im März 2009 das Stadtarchiv ein, zwei Menschen kamen dabei ums Leben. Es war die Folge von Tunnelarbeiten für eine neue U-Bahn-Strecke. Auch in Leipzig wird zurzeit ein Tunnel unter der Innenstadt gegraben. Unfälle wie in Köln gab es hier bisher nicht. Und so bewundern die einen die technische Meisterleistung, während die anderen die Kosten von knapp einer Milliarde Euro kritisieren.

Vom höchsten zum grünsten Wolkenkratzer

In Taiwans Hauptstadt steht das Taipeh Financial Center, Spitzname Taipeh 101 – bis vor kurzem der höchste Wolkenkratzer der Welt. Mit der Eröffnung des Burj Khalifa in Dubai ging dieser Titel verloren. Doch die Betreiber des Taipeh 101 haben nachgelegt und sich um die Energieeffizienz gekümmert. Inzwischen gilt das Gebäude als das höchste "grüne" Haus der Welt. Klaus Bardenhagen hat sich den Wolkenkratzer nach der Energie-Sanierung angesehen.

Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker