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Letzte Zuflucht für Kolumbiens Hokkohühner

10. Januar 2017

Die Einheimischen nennen ihn "Paujil", Kolumbiens mystischen Blaulappen-Hokko. Sie zählen zu den gefährdetsten Vögeln des Landes, aber um die Art zu retten, ist ein Schutz ihres verbleibenden Lebensraums unerlässlich.

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Kopf eines Hokkohuhns
Bild: DW/M. Altenhenne

Kolumbien: Ein Schutzgebiet für das Hokkohuhn

Projektgebiet: 4500 Hektar

Ausmaß der Zerstörung des Lebensraums der Blaulappen-Hokkos: 98 Prozent

Geschätzte Population der Blaulappen-Hokkos: 300-500 Exemplare

Vogelarten im Projektgebiet: 360

Der Blaulappen-Hokko lebt in den Tieflandregenwäldern der Magdalena Region Kolumbiens. Die Gegend ist ein Naturparadies, dass seltenen Affenarten, Reptilien und Vögeln eine Heimat bietet. Aber Umweltzerstörung bedroht das Paradies. Die Tierschutzorganisation Proaves hat die Region mit Spendengeldern gekauft und versucht jetzt, gemeinsam mit der lokale Bevölkerung, den Lebensraum zu schützen.

Ein Film von Michael Altenhenne