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Licht aus für den Klimaschutz

20. März 2016

Der Times Square ohne sein Lichtermeer und das Empire State Building bis zur Spitze im Dunkeln: Für die globale Umweltaktion "Earth Hour" haben viele New Yorker und andere Großstädter weltweit das Licht ausgeknipst.

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USA Earth Hour New York Empire State Building mit und ohne Beleuchtung (Foto: dpa)
Bild: picture alliance/ZUMA Press

Von 19.30 bis 20.30 Ortszeit (00.30 bis 01.30 MEZ) war die Millionenmetropole an der Ostküste der USA nicht mehr wiederzuerkennen. Auch am Times Square, dem Herzstück des Broadway, war nichts mehr vom üblichen Lichtermeer zu sehen.

USA Earth Hour New York Times Square (Foto: Reuters)
Nicht ganz so grell: Times Square während der "Earth Hour"Bild: Reuters/B. McDermid

Als Zeichen für den Klimaschutz standen weltweit bekannte Bauwerke und Wahrzeichen im Dunkeln. Auch am Brandenburger Tor in Berlin, am Pariser Eiffelturm und am berühmten Opernhaus in Sydney wurde die Beleuchtung für eine Stunde ausgeschaltet.

Deutschland Earth Hour Berlin Brandenburger Tor nicht angestrahlt (Foto: dpa)
Alternative Beleuchtung: Vor dem Brandenburger Tor stand mit Kerzen "Earth Hour" geschriebenBild: picture alliance/dpa/G. Fischer

Mit der Aktion, die schon zum zehnten Mal stattfand, soll symbolisch Energie gespart werden. Die "Earth Hour» war 2007 von der Umweltschutzorganisation WWF in Australien initiiert worden. Sie will Menschen in aller Welt zur nachhaltigen Nutzung von Energie und elektrischem Licht zu bringen.

Australien Sydney Earth Hour (Foto: Reuters)
Licht aus: Die Hafenbrücke und das berühmte Opernhaus in Sydney standen als erste im DunkelnBild: Reuters/D. Gray

Die internationale Gemeinschaft hat sich im Dezember bei der UN-Klimakonferenz in Paris auf ein umfassendes Klimaschutzabkommen geeinigt. Damit soll die Erderwärmung auf ein beherrschbares Maß von höchstens zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter begrenzt werden, wenn möglich sogar auf 1,5 Grad.

uh/AR (dpa,afp)