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Londoner Olympia-Eröffnung bedroht

8. Juli 2013

Die glamouröse Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2012 hätte auch jäh zu Ende gehen können: Dem Spektakel am 27. Juli des letzen Jahres in London drohte ein Cyberangriff.

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Rauch steigt bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele 2012 aus dem Londoner Stadion auf (Foto: AP Photo/Mark J. Terrill)
Bild: dapd

Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele von London 2012 soll von einem Cyberangriff bedroht worden sein. Dies bestätigte der für die Abwehr von Attacken auf die technischen Einrichtungen der Spiele zuständige Oliver Roare in einem Interview mit der BBC.

Bereits kurz nach den Spielen hatte es Informationen über eine geplante Cyberattacke auf die Eröffnungsfeier gegeben.Während der Zeremonie sollte die Stromversorgung im Olympiastadion lahmgelegt werden. Dies hätte eine ganze Kette von Auswirkungen auf das gesamte Sicherheitssystem gehabt.

Geheimdienst GCHQ

Am frühen Morgen des Eröffnungstages, um genau 4.45 Uhr Ortszeit, sei Roare durch einen Anruf des Geheimdienstes GCHQ über die Bedrohung informiert worden. Daraufhin seien verschiedene Abwehrmaßnahmen ergriffen worden.

Tatsächlich aber habe es keinen Angriff gegeben. Der Geheimdienst GCHQ steht derzeit im Zusammenhang mit den Enthüllungen des früheren US-Geheimdienstexperten Edward Snowden in der Kritik.

ck/asz (sid, APA)