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Luxemburg drängt auf Einigung beim Stabilitätspakt

12. Januar 2005
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Luxemburgs Premierminister Jean-Claude Juncker will die geplante Reform des Euro-Stabilitätspaktes voranbringen und noch während der luxemburgischen Ratspräsidentschaft zu einer Lösung kommen. Künftig sollen die Stabilitätsregeln die Wirtschaftszyklen besser berücksichtigen, so Juncker. Bei starkem Wachstum und Haushaltsüberschüssen müssten die Länder Schulden abbauen, bei schwacher Konjunktur dagegen mehr Spielraum bekommen. An den zentralen Obergrenzen von drei Prozent beim Haushaltsdefizit und 60 Prozent bei der Staatsverschuldung werde nicht gerüttelt, so Juncker.