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Mülheimer Dramatikerpreis will Nachwuchs fördern

7. März 2014

Der begehrte Mülheimer Dramatikerpreis wird dieses Jahr zur Bühne für Nachwuchsautoren. Sieben Stücke konkurrieren um den renommierten Theaterpreis.

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Ein Stück der Münchner Kammerspiele schaffte den Sprung in die AuswahlBild: picture-alliance/dpa

Insgesamt nominierte die Jury sieben Stücke für den Wettbewerb vom 17. Mai bis 7. Juni in der Ruhrgebietsstadt. Werke von "Schwergewichten" wie Elfriede Jelinek sind diesmal nicht in der Auswahl. Stattdessen gibt die Jury Nachwuchsautoren wie Laura de Weck, Wolfram Höll, Rebekka Kricheldorf, Philipp Löhle und Ferdinand Schmalz eine Chance. Die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung gilt als einer der renommiertesten Theaterpreise Deutschlands.

Insgesamt 99 Stücke habe die Jury gesichtet, sagte Jurysprecherin Christine Wahl am Freitag (07.03.2014) in Mülheim. Am Wettbewerb teilnehmen dürfen nur Neuschöpfungen der laufenden Saison, keine Roman- oder Filmadaptationen. Der bekannteste Autor im diesjährigen Wettbewerb ist René Pollesch, der mit seinem an den Münchner Kammerspielen uraufgeführtes Stück "Gasoline Bil" in die Auswahl kam. Der Preisträger wird am 23. Mai gekürt.

bgö/nf (dpa)