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Müller hält Euro-Stärke für unschädlich

2. Juli 2002
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Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hält die Auswirkungen der derzeitigen Euro-Stärke auf die deutsche Exportwirtschaft für «überschaubar». Lediglich 15 Prozent der deutschen Exporte würden in Dollar fakturiert, deshalb könne die unterstellte Bremsung durch den Euro-Kurs gar nicht eintreten, sagte Müller am Dienstag in Tokio. Für die Gesamtsituation der Unternehmen könne ohnehin keine verbidliche Aussage bezüglich der Folgen der Euro-Stärke getroffen werden. Der Wettbewerbsdruck gelte grundsätzlich auch bei einem Euro-Kurs von 0,93 Dollar.