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Massengrab im Norden Mexikos gefunden

27. August 2010

72 Tote - selbst im vom Drogenkrieg gezeichneten Mexiko hat diese Nachricht für Entsetzen gesorgt. Fotos vom Tatort zeigten die Mordopfer nebeneinander liegend mit verbundenen Augen und auf dem Rücken gefesselten Händen.

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Bild: AP

Die Opfer, Migranten aus Ecuador, Honduras, El Salvador und Brasilien, waren auf dem Weg Richtung USA einem Drogenkartell in die Hände gelaufen.

Chile bittet NASA um Hilfe

Jetzt soll sogar die NASA helfen: die US-amerikanische Raumfahrtbehörde wird in den nächsten Tagen an der eingestürzten Mine von Copiapó eintreffen. Die Regierung in Santiago erhofft sich dadurch vor allem eine Unterstützung in psychologischer Hinsicht: Die Situation der 33 verschütteten Bergleute sei schließlich vergleichbar mit der Lage von Astronauten, die monatelang in Weltraumstationen ausharren müssten.

New Orleans fünf Jahre nach "Katrina"

Vor fünf Jahren wütetet der Hurrikan "Katrina" über New Orleans: nach Dammbrüchen stand die Stadt fast vollständig unter Wasser, 1.800 Menschen kamen ums Leben, der Sachschaden betrug schätzungsweise 80 Milliarden Dollar. Auch der Musiker Michael Harris verlor seinen gesamten Besitz. Erst nach Monaten konnte er in sein Stadtviertel zurückkehren, das allerdings vollkommen zerstört war. Durch Zufall erfuhr Harris von dem Projekt "Musicians Village", das Musiker zurück in die traditionsreiche Jazzmetropole locken sollte. Und so erwarb er zu günstigen Konditionen ein neues kleines Haus in seiner geliebten Heimatstadt in New Orleans und ist zum ersten Mal in seinem Leben stolzer Hausbesitzer.

Redaktion: Oliver Pieper