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Film

May the 4th be with you - Fans feiern den Star Wars-Day

Silke Wünsch
4. Mai 2017

Im ersten Star Wars-Streifen von 1977 sagt Jedi-Ritter Obi Wan Kenobi den berühmten Satz: "Möge die Macht mit dir sein." Seit mehr als zwanzig Jahren gilt der 4. Mai als Star Wars-Day - wegen eines Wortspiels.

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Star Wars Obi Wan Kenobi
Bild: picture alliance/Mary Evans Picture Library

Eigentlich gibt es gleich zwei Star Wars-Days. Der erste wurde 1995 zum ersten Mal offiziell von Fans dazu ernannt. Weil man aus einem der wichtigsten Sätze ("May the force be with you") das hübsche Wortspiel mit dem Datum machen kann. Zufall, dass es ausgerechnet drei Wochen später ein wirkliches Star Wars-Jubiläum gibt. Denn der 25. Mai ist der Tag, an dem die Sternensaga zum ersten Mal im Kino lief. Der Stadtrat von Los Angeles (dem Ort der Filmpremiere 1977) hat vor zehn Jahren beschlossen, dieses Datum als offiziellen Star Wars-Tag zu begehen. Ob das die Fans stört? Sicher nicht - denn das ganze Jahr über gibt es Möglichkeiten, der Filmserie zu huldigen: auf Star Wars-Conventions, Messen und Fantreffen auf der ganzen Welt oder - wie hier - in einem Gottesdienst.

Deutschland Star-Wars-Gottesdienst in der Berliner Zionskirche
Achtung: Rote Lichtschwerter haben nur die Bösen. Sicher ein Versehen beim Gottesdienst in der Berliner ZionskircheBild: picture-alliance/dpa/J. Carstensen

Neuer Film im Dezember

Gerade ist der neue Trailer zu "Star Wars: Episode VIII - Die letzten Jedi" erschienen. Jetzt ahnen Fans, wie die Geschichte weitergehen wird. Das Netz ist voller Spekulationen und Interpretationen. So nimmt man an, dass die junge Rey (die ihre Herkunft nicht kennt) die direkte Nachfahrin eines Jedis ist. Denn sie spürte schon im letzten Kinofilm die "Macht". Der Titel von Episode VII war entsprechend auch "Das Erwachen der Macht". Im neuen Teil der Saga bildet Luke Skywalker die junge Rey aus und überlässt ihr sein Lichtschwert.

Währenddessen formiert sich ein Haufen übler Bösewichte um den Oberschurken Kylo Ren zur "First Order", die alle Rebellen einschließlich Rey, Luke und Leia (die 2016 verstorbene Carrie Fisher spielt noch als Chefin des Widerstands mit) vernichten will.

"Die letzten Jedi" ist der zweite Teil der dritten Trilogie - einer Geschichte, die einfach nicht zu Ende erzählt werden will. Zuviel Geld ist damit auch nach 40 Jahren noch zu machen. Und die vielen Zeitsprünge, die es in der langen Star Wars-Geschichte gab, eröffnen noch viele weitere Möglichkeiten für Spin-Offs, noch mehr Trilogien - und jede Menge Merchandising.