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Medaillenflut bei Kanu-WM

1. September 2013

Die deutschen Kanuten räumen bei der Heim-WM mächtig ab. Mit dreimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze ist die Ausbeute in Duisburg sogar noch besser als bei Olympia 2012 in London.

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Franziska Weber, Tina Dietze, Katrin Wagner-Augustin und Verena Hantl (l.-r.) freuen sich nach dem K4-Finale über 500 Meter (Foto: Roland Weihrauch/dpa)
Bild: picture-alliance/dpa

Mit einer Erfolgsbilanz wie seit sechs Jahren nicht mehr haben die deutschen Kanuten die Heim-WM in Duisburg beendet. Zum Abschluss gab es für die Paddler von Bundestrainer Reiner Kießler am Sonntag noch eine Silbermedaille bei den 4x200-Meter-Staffeln zu bejubeln. Die Canadier-Einer der Männer um Olympiasieger Sebastian Brendel sprinteten auf Platz zwei. Damit schlossen die Kanuten die WM mit acht Gold-, sechs Silbermedaillen und zwei Bronzemedaillen ab und waren die stärkste Nation.

Erfolgreicher waren die deutschen Paddler zuletzt bei der jüngsten Heim-WM im Jahr 2007 ebenfalls in Duisburg, als sogar neun Goldplaketten heraussprangen. Zuvor hatten im Tagesverlauf bereits die 200-Meter-Duos Franziska Weber mit Tina Dietze (K2) und Robert Nuck mit Stefan Holtz (C2) sowie Canadier-Ass Brendel (5000 Meter) und Tom Liebscher im Kajak-Einer über die 500-Meter-Distanz Gold gewonnen.

Bereits am Samstag hatten die deutschen Kanuten vier Titel und eingeheimst. Innerhalb der bedeutungsvollen olympischen Disziplinen sprangen insgesamt dreimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze heraus - mehr Medaillen als bei Olympia 2012 in London. "Wir haben uns vieles erhofft, aber das war mehr als erträumt. Dass es am Ende so ausgeht, hätte niemand gedacht. Das lag außerhalb des Vorstellbaren, sagte Verbandspräsident Thomas Konietzko.

ck/to (sid, dpa)