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Politik

Mehr als 30 Millionen Corona-Fälle weltweit

18. September 2020

Die Pandemie hat eine weitere Schallmauer durchbrochen: Inzwischen sind weltweit mehr als 30 Millionen Infektionen mit dem Coronavirus gezählt worden. Am stärksten betroffen sind nach wie vor die USA.

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USA New York Coronavirus
Lockdown: So sah New York im März aus, als das Virus heftig wüteteBild: picture-alliance/Zumapress/V. Carvalho

Die Zahl der weltweit verzeichneten Corona-Fälle ist über die Schwelle von 30 Millionen gestiegen. Das geht aus Daten der US-Universität Johns Hopkins hervor. Die Zahl der Toten liegt demnach bei mehr als 943.000.

Das Land mit den meisten Infizierten und den meisten Toten sind die USA mit ihren rund 330 Millionen Einwohnern. Johns Hopkins zählte bislang mehr als 6,6 Millionen Infektionen mit dem Erreger SARS-CoV-2 und mehr als 197.000 Todesfälle.

An zweiter Stelle steht - gemessen an den Ansteckungen - Indien mit 5,1 Millionen Infektionen und mehr als 83.000 Toten. An dritter Stelle folgt Brasilien mit mehr als 4,4 Millionen Infektionen und gut 134.000 Todesfällen.

Peru hat es eigentlich noch härter erwischt

Im Verhältnis zur Einwohnerzahl ist die Zahl der Toten allerdings in sechs Ländern höher als in den USA. An erster Stelle steht demnach Peru mit knapp 97 Todesopfern pro 100.000 Einwohnern. Mit deutlichem Abstand folgen Bolivien, Spanien, Chile, Ecuador, Brasilien und die USA - dort starben gut 60 Menschen pro 100.000 Einwohner.

Die Johns-Hopkins-Webseite wird regelmäßig mit eingehenden Daten aktualisiert und zeigt daher einen höheren Stand als die offiziellen Zahlen der Weltgesundheitsorganisation (WHO). In manchen Fällen wurden die Zahlen zuletzt aber auch wieder nach unten korrigiert. Experten gehen in jedem Fall von einer höheren Dunkelziffer aus.

rb/ie (afp, ap, dpa)