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Melt-Festival vor Industriekulisse

18. Juli 2014

Auf dem ehemaligen Braunkohletagebau bei Gräfenhainichen tanzen an diesem Wochenende wieder zahlreiche Besucher zu den Klängen von elektronischer und Rockmusik.

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Deutschland Musik Melt Festival in der Baggerstadt Ferropolis
Bild: picture-alliance/dpa

Es soll heiß werden und so könnten die rund 20.000 Besucher des dreitätigen Melt-Festivals bei über 30 Grad wortwörtlich dahin schmelzen. Musikalisch heizen den Festivalteilnehmern in diesem Jahr Acts wie Moderat, Fritz Kalkbrenner, Metronomy, aber auch Darkside, Four Tet, Bombay Bicycle Club ein - um nur einige zu nennen.

Abkühlung verspricht da wohl nur Wasser. Und davon gibt es auf dem Gelände reichlich. Es liegt auf einer Halbinsel in einem gefluteten Tagebau-Restloch und dient seit 2000 als Veranstaltungs- und Ausstellungsort. "Ferropolis - die Stadt aus Eisen" war zur Weltausstellung aus fünf riesigen Baggern gestaltet worden.

Beim Melt-Festival gibt es neben mehreren Bühnen mit Musikacts auch diverse andere Möglichkeiten, sich die Zeit zu vertreiben. Auf dem Sleepless-Floor etwa kann am Samstag- und Sonntagmorgen ab 7.00 Uhr weitergetanzt werden, ein Container lädt zum Engtanz ein und wer von den Gesängen anderer genug hat, kann beim Karaoke selbst zum Mikro greifen. Dass neben vielen deutschen Gästen seit einigen Jahren auch internationale Teilnehmer anreisen, soll die Aktion "Where Are You From" abbilden: An einem Stand kann sich jeder per Siebdruck seine Herkunft aufs T-Shirt drucken.

ej/at (Meltfestival, DPA, EPD)