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Politik

Damit kürte die CDU sie auch zur Kanzlerkandidatin für 2017

6. Dezember 2016

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mit 89,5 Prozent als CDU-Parteichefin bestätigt worden. Es ist ihr zweitschlechtestes bei ihren bislang neun Wahlen zur Parteivorsitzenden.

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Bundeskanzlerin Merkel auf dem CDU-Bundesparteitag in Essen
Bild: Reuters/K. Pfaffenbach

Bundeskanzlerin Angela Merkel ist auf dem CDU-Parteitag für weitere zwei Jahre im Amt der Bundesvorsitzenden bestätigt worden. Die 62-Jährige erhielt bei der Wahl in Essen 89,5 Prozent der Stimmen der knapp 1000 Delegierten. 

Das ist ihr schlechtestes Ergebnis als CDU-Vorsitzende während ihrer Kanzlerschaft und ihr zweitschlechtestes Resultat überhaupt. 2004 kam Merkel auf 88,4 Prozent. Das Wahlergebnis wird von Korrespondenten als vergleichsweise mager bewertet vor dem Wahljahr 2017. Merkel steht seit fast 17 Jahren an der Spitze ihrer Partei und will sie zum vierten Mal als Kanzlerkandidatin in den
Bundestagswahlkampf führen. 
 

Zuvor hatte die CDU-Vorsitzende ihre Partei auf einen harten Bundestagswahlkampf eingestimmt. "Ihr müsst mir helfen", sagte die 62-Jährige zu den rund 1000 Delegierten. "Die Bundestagswahl wird schwierig wie keine Wahl zuvor, zumindest seit der Einheit. Sie wird wahrlich kein Zuckerschlecken."
 

wl/jj (dpa, rtr)