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Merkel und Sarkozy: Vage Pläne für Europa

17. August 2011

Nach dem Treffen: Was bringen die Vorschläge von Merkel und Sarkozy? +++ Vor dem Bildschirm: Jeder dritte Deutsche spielt am Computer +++ Nach der DDR-Chemie: Ein Bundesland im Osten will sich neu erfinden +++

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Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy wollen eine gemeinsame Wirtschaftsregierung für den Euro-Raum schaffen. Das gaben sie nach ihrem Treffen am Dienstag in Paris bekannt. Außerdem sprachen sie sich für eine Finanztransaktionssteuer und eine gesetzliche Schuldenbremse für jedes einzelne Euro-Land aus. Gemeinsame Anleihen, die sogenannten Euro-Bonds, sind dagegen vorerst vom Tisch. Mit Details zu ihren Plänen hielten sich Merkel und Sarkozy allerdings auffällig zurück.

Milliardenmarkt Computerspiele

Von der europäischen Schuldenkrise zu einem leichteren Thema: Computerspiele. An diesem Mittwoch beginnt in Köln die Gamescom, eine der größten Messen der Branche. Alle wichtigen Anbieter und Spieleentwickler sind hier vertreten und zeigen bis zum 21. August Neuheiten aus der Welt der Computerspiele. Damit lässt sich viel Geld verdienen. Das US-Marktforschungsunternehmen Gartner erwartet für dieses Jahr einen weltweiten Umsatz mit Computerspielen von 74 Milliarden US-Dollar.

Sachsen-Anhalt will sich neu erfinden

Wer in Deutschland nach international erfolgreichen Mittelständlern und innovativen Maschinenbau-Unternehmen sucht, dem wird meist geraten, sich im Süden der Republik umzusehen, in Baden-Württemberg etwa oder in Bayern. Unsere Reporterin ist dagegen in den Osten gefahren, nach Sachsen-Anhalt. Das Bundesland hat seit der Wiedervereinigung ein Fünftel seiner Einwohner verloren und es hat eine der höchsten Arbeitslosenquoten in Deutschland. Unsere Reporterin ist dennoch fündig geworden.