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Metropolenreport Teheran

14. Januar 2017

Teherans Kulturszene pulsiert und lebt - trotz des rigiden Mullah-Regimes, das seit bald 40 Jahren an der Macht ist. Kunst im öffentlichen Raum, international erfolgreiches Kino. Vieles ist möglich - aber nicht alles.

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Wandmalerei im Iran (Bildergalerie)
Bild: Mehdi Ghadyanloo

In Teheran verweist man gerne auf die lange, künstlerische Tradition des Landes. Im Auftrag der Stadtverwaltung sorgt der Künstler Mehdi Ghadyanloo mit riesigen Wandbildern für Farbe inmitten des grauen Häusermeeres der Metropole. Aber die Offenheit der offiziellen Stellen hat Grenzen. Auch das international anerkannte iranische Kino ist klar reglementiert: Renommierte Filmemacher wie die Regisseurin Tina Pakravan müssen mit ihren Werken die Schranken der Zensur jedes Mal neu austesten.