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Michel Friedman geht in die „Conflict Zone“

Steffen Heinze22. Januar 2016

Künftig werden Michel Friedman und Tim Sebastian das DW-Interviewformat „Conflict Zone“ im Wechsel moderieren. Mit Friedman kommt ein Interviewprofi ins Team, der sich durch seinen Fragestil für das Format qualifiziert.

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Neu im Moderatoren-Team von Conflict Zone: Michel FriedmanBild: picture alliance/Eventpress Mueller-Stauffenberg

„Conflict Zone“ ist das herausragende politische Interview der DW. Die Gespräche lösen internationale Aufmerksamkeit aus – vor allem auch in den Herkunftsländern unserer Gesprächspartner. Die Interviews im Politik-Talk „Conflict Zone“ im englischsprachigen Fernsehprogramm der DW sind konfrontativ. Die Gäste sind Entscheidungsträger, die politische Verantwortung tragen. Die Interviews haben einen eigenen Stil: hartnäckig, kompromisslos, unbequem. „Conflict Zone“ ist knallhartes Ringen um Positionen und Wahrhaftigkeit. Die Moderatoren hinterfragen unnachgiebig das Handeln ihrer Gäste. Dafür stehen Tim Sebastian und Michel Friedman.

DW-Programmdirektorin Gerda Meuer: „Mit Michel Friedman haben wir einen deutschen Interviewer gewinnen können, der die Formatidee von ‚Conflict Zone‘ perfekt erfüllt. Er fragt hartnäckig, ist unkonventionell und verfügt über rhetorische Brillanz.“

In „Conflict Zone“ werden die Gäste mit harten Fakten und Fragen in die Pflicht genommen. Ein deutscher Interviewer mit angelsächsischer Fragetechnik ist die perfekte Ergänzung zu Tim Sebastian. Gemeinsam werden die beiden Moderatoren „Conflict Zone“ zu einer der prägenden Interviewsendungen im internationalen Fernsehen machen

DW-Intendant Peter Limbourg: „Ich freue mich sehr, dass Michel Friedman bei der DW aktiv sein wird. Er denkt international und wenn es um investigative Interviews und Gespräche geht, gibt es in Deutschland keinen Besseren.“

Michel Friedman sieht in seiner neuen Aufgabe eine journalistische Verantwortung: „Man muss Politik international begreifen. Alles hängt mit allem zusammen. Unabhängig davon, wo etwas passiert, betrifft es auch uns. Diese Zusammenhänge darzulegen und kritisch zu hinterfragen, ist eine wunderbare Aufgabe und große Herausforderung.“