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Milliardenschäden durch falsche Mengenangaben

27. November 2002
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Durch zu gering befüllte Lebensmittel-Verpackungen sind die Verbraucher massiv geprellt worden. Das geht aus den Kontroll- Berichten 2001 der Mess- und Eichbehörden der Länder hervor, die der Deutschen Presseagentur vorliegen. In fast jedem zehnten Fall erhielten Kunden demnach weniger, als auf der Verpackung angegeben war. Viele Unternehmen kassierten die Verbraucher ab, indem sie die Verpackungen systematisch unterfüllten, kritisierte der Bundes- Verband der Verbraucherzentralen. Durch falsche Mengenangaben bei Lebensmitteln und anderen Produkten entstand den Kunden nach Schätzungen der Verbraucherschützer ein Schaden von insgesamt weit über einer Milliarde Euro.