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Millionenschaden durch Preisabsprachen (20.11.2013)

20. November 2013

ThyssenKrupp zahlt Schadenersatz +++ Tschechien nach der Kronenabwertung +++ Porsche stellt neuen Geländewagen vor +++ Leben mit Smog in Peking +++

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Bild: dapd

Millionenschaden durch Preisabsprachen (20.11.2013)

Der Stahlkonzern ThyssenKrupp hat jahrelang Schienen und Weichen zu überhöhten Preisen an die Deutsche Bahn und andere Verkehrsunternehmen verkauft. Möglich war dies durch illegale Preisabsprachen mit anderen Anbietern. Das Kartellamt hat bereits Bußgelder von mehr als 200 Millionen Euro verhängt. Nun hat sich ThyssenKrupp mit der Bahn auf die Zahlung von Schadenersatz geeinigt.

Tschechien nach der Kronen-Abwertung

Die tschechische Wirtschaft ist angeschlagen, vor allem der Export schwächelt. Anfang des Monats ist daher die Zentralbank des Landes aktiv geworden, um den Wert der eigenen Währung, der Krone, zu drücken. Das Kalkül: Wenn die Krone billig ist, werden tschechische Exportprodukte ebenfalls günstiger und somit konkurrenzfähiger. Unser Korrespondent berichtet aus Prag, was das für Tschechen und Touristen bedeutet.

Porsche setzt auf Geländewagen

Die meisten denken bei Porsche noch immer an flache Sportwagen. Doch das erfolgreichste Modell des Herstellers ist ein viertüriger SUV, also ein Geländewagen, den es auf Wunsch auch mit Dieselmotor gibt. Vor allem in den USA verkauft sich der Cayenne hervorragend. Die Weltpremiere seines zweiten SUV mit Namen Macan feierte Porsche deshalb auch in Los Angeles auf der LA Autoshow.

Leben mit Smog

Auto- und Industrieabgase und ungefilterte Kohlekraftwerke verschmutzen die Luft. Wie dicht und schädlich der Smog sein kann, lässt sich regelmäßig in China beobachten. Agenturen berichten von Massenunfällen in der Region um Peking, weil Autofahrer wegen des dichten Smog die Ampeln nicht mehr erkennen konnten. Wir haben unsere Peking-Korrespondin gefragt, wie es sich mit der schlechten Luft lebt.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Florian Bohn