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Mist machen im Kittchen - Biogas auf Grenada

16. Mai 2017

Ökostrom und Gefängnis, geht das zusammen? Tatsächlich steckt dahinter eine grüne Idee. Insassen eines Knastes auf der Karibischen Insel Grenada wandeln Dung in Strom, als Teil ihres Rehabilitierungsprogramms.

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Männer am Berghang mit Biogasanlage auf Grenada
Bild: DW

Biogas aus dem Knast

Projektziel: Installation von Biogas-Anlagen in Grenada - mit dem Ziel, das Projekt auf alle Karibischen Inseln auszuweiten
Umsetzung: 10 Biogas-Anlagen wurde in einer Pilotphase unterstützt und installiert, außerdem Training von Menschen auf der Insel
Projektpartner: Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), Ökobit und Internationale Klimaschutzinitiative
Projektvolumen: 80.000 Euro (86.952 US-Dollar) durch die GIZ

Die Karibikinsel Grenada vor der Westküste Venezuelas versucht ihre Klimaziele mit einem innovativen Ansatz zu erreichen. In Zusammenarbeit mit Deutschland installieren und warten Bauern hier Biogasanlagen mit Hilfe kleiner Kredite. Und auch das Gefängnis Richmond Hill ist involviert. Insassen lernen hier ebenfalls den Umgang mit Biogasanlagen für den Einsatz auf den Farmen des Gefängnisses. Die Arbeit ist Teil des dortigen Rehabilitierungsprogramms.

Ein Film von Katja Döhne