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Gemüse in der Sahelzone

Gerlind Vollmer
18. Juli 2018

Wenn der Regen nicht kommt oder zu spät, kann das für die Bauern Malis lebensbedrohlich werden. Gemüsegärten mit intelligenter Bewässerung sind ein Ausweg.

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Global Ideas Schafzucht in Mali
Bild: G. Vollmer

Mit Gemüse gegen den Klimawandel

Projektziel: Stärkung der Widerstandsfähigkeit gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels in Mali
Projektpartner: Ministry of the Environment, Sanitation and Sustainable Development - Mali, Agency for Environment and Sustainable Development (AEDD) - Mali, United Nations Development Programme (UNDP), Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
Projektbudget: Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) finanziert das Projekt im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitiative (IKI) mit 3 Millionen € (US$3.5 million), weniger als 100,000 € ($117,000) davon sind für die Aktivitäten in Sebekoro 1 vorgesehen.
Projektlaufzeit:  07/2014 bis 12/2019

In Mali trifft der Klimawandel die Bauern hart. In diesem Jahr hat die Regenzeit wieder zu spät eingesetzt, und es ist zu wenig Regen gefallen. Das macht vor allem den Getreidebauern zu schaffen. Reguläre Maissamen brauchen beispielsweise vier Monate, ehe sie Früchte tragen. Bei verkürzter Regenzeit geht die Ernte verloren. Maissorten, die schneller reif werden, bringen weniger Erträge. In so einer Situation kann ein Gemüsegarten zu einer Lebensversicherung werden. In dem Dorf Sebekoro 1 hat die NGO Pacindha für die Frauen des Dorfes einen Gemüsegarten mit Tröpfchenbewässerung angelegt. Eine Maßnahme zur Anpassung an den Klimawandel.

Ein Film von Gerlind Vollmer