Mit Medienmanagement zu finanzieller Unabhängigkeit | Alle multimedialen Inhalte der Deutschen Welle | DW | 16.01.2018
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Europa/Zentralasien

Mit Medienmanagement zu finanzieller Unabhängigkeit

Wie können sich unabhängige Journalisten zwischen Propaganda und Medienkonzernen beherrscht von Oligarchen behaupten? Die DW Akademie unterstützt ein Medienmanagement-Programm in der Ukraine.

  • Absolventen des Medienmanagement-Programms der Ukrainian Media E-School (DW/S. Savchenko)

    Absolventen des Medienmanagement-Programms der Ukrainian Media E-School

    Die Medien in der Ukraine sind geschwächt, an vielen Stellen fehlt es an der notwendigen Ausbildung für Medienschaffende. Die DW Akademie unterstützt ein Medienmanagement-Programm der Ukrainian Media E-School und macht es auch für die Länder der Östlichen Partnerschaft zugänglich. Gemeinsames Ziel: Weiterqualifizierung und das Finden gemeinsamer Lösungen, um lokale Medien nachhaltig zu stärken.

  • Natalia Kurdyukova, Direktorin des Medienprojekts Nakipelo in Charkiw (DW/S. Savchenko)

    Natalia Kurdyukova, Direktorin des Medienprojekts "Nakipelo" in Charkiw

    "Die Medienmanagement-Fortbildung kann die ukrainische Medienlandschaft grundlegend verändern, da sie die erste und die einzige in der Ukraine ist. Die alte Generation der Medienmanager hat in den 80ern und 90ern gelernt, aber das System ändert sich sehr schnell. In der E-School können wir neue und konkrete Instrumente lernen. Das kann besonders für Start-Ups nützlich sein."

  • Marina Zhivotkova, Chefrekdateurin der Zeitung Lokale Nachrichten in der Luhansk Region (DW/S. Savchenko)

    Marina Zhivotkova, Chefrekdateurin der Zeitung "Lokale Nachrichten" in der Luhansk Region

    "Die Fortbildung war wichtig, da unsere Zeitung 2017 von einer kommunalen zu einer privaten wurde – ein enormer Wandel. Jedes Mal nach der Rückkehr in die Redaktion haben wir Änderungen vorgenommen, z.B. die Redaktionspolitik neu geschrieben. Die Trainer haben uns viele Ideen und Konzepte vorgestellt, so dass wir verstanden haben, dass wir mit kreativen Ideen finanziell unabhängig sein können."

  • Yana Israelyan, Chefredakteurin der Online-Zeitung Digitalreport aus Tiflis, Georgien (DW/S. Savchenko)

    Yana Israelyan, Chefredakteurin der Online-Zeitung "Digitalreport" aus Tiflis, Georgien

    "Für mich war dieses Projekt das allerwichtigste Projekt in diesem Jahr. Die UMES gab mir mehr, als ich erwartet hätte. Nun denke ich nicht nur wie eine Journalistin, sondern auch wie eine Medienmanagerin, deren Ziel es ist, Geld zur Entwicklung der Redaktion zu akquirieren. Ich war erstaunt, wie viele Instrumente es dafür gibt. Und von all diesen Instrumenten habe ich in der E-School erfahren."

  • Vyacheslav Perunov, Herausgeber der Zeitung SP in Belz, Republik Moldau (DW/S. Savchenko)

    Vyacheslav Perunov, Herausgeber der Zeitung "SP" in Belz, Republik Moldau

    "Ich habe dank der E-School und dem Medienmanagement-Programm gelernt, wie man die Tätigkeit eines Medienhauses plant und monetarisiert. Uns wurden konkrete Instrumente und Beispiele gezeigt. Sehr nützlich waren die Kenntnisse über Formen der Werbung. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Zeitung bald kostendeckend sein wird."

  • Gennadiy Tudoryanu, Chefredakteur der Zeitung Capital Market in Chisinau, Republik Moldau (DW/S. Savchenko)

    Gennadiy Tudoryanu, Chefredakteur der Zeitung "Capital Market" in Chisinau, Republik Moldau

    "Die Fortbildung erlaubt es mir, meine eigene Zeitung und mich von außen kritisch zu betrachten. Die Erfahrungen meiner internationalen Kollegen waren sehr interessant. Ich verstehe jetzt, wie Journalismus als Business funktioniert. Und noch etwas: Ich betrachte mein Team anders. Ich habe begonnen, die Besucherzahl unserer Webseite genauer zu analysieren und das Redaktionsbudget anders zu lesen."

  • Olga Marijko, Redakteurin der Online-Zeitung Depo in Dnipro, Ukraine (DW/S. Savchenko)

    Olga Marijko, Redakteurin der Online-Zeitung "Depo" in Dnipro, Ukraine

    "Je mehr Medienschaffende an dieser Fortbildung teilnehmen, desto mehr wird die gesamte Medienlandschaft journalistische Standards einhalten. Derzeit arbeiten viele Journalisten im Akkord, ohne ihre gesellschaftliche Funktion wahrzunehmen. Aber Medien sollen an der Lösung gesellschaftlicher Probleme mitbeteiligt sein. Diese Fortbildung hilft dabei, sich in die richtige Richtung zu bewegen."


  • Absolventen des Medienmanagement-Programms der Ukrainian Media E-School (DW/S. Savchenko)

    Absolventen des Medienmanagement-Programms der Ukrainian Media E-School

    Die Medien in der Ukraine sind geschwächt, an vielen Stellen fehlt es an der notwendigen Ausbildung für Medienschaffende. Die DW Akademie unterstützt ein Medienmanagement-Programm der Ukrainian Media E-School und macht es auch für die Länder der Östlichen Partnerschaft zugänglich. Gemeinsames Ziel: Weiterqualifizierung und das Finden gemeinsamer Lösungen, um lokale Medien nachhaltig zu stärken.

  • Natalia Kurdyukova, Direktorin des Medienprojekts Nakipelo in Charkiw (DW/S. Savchenko)

    Natalia Kurdyukova, Direktorin des Medienprojekts "Nakipelo" in Charkiw

    "Die Medienmanagement-Fortbildung kann die ukrainische Medienlandschaft grundlegend verändern, da sie die erste und die einzige in der Ukraine ist. Die alte Generation der Medienmanager hat in den 80ern und 90ern gelernt, aber das System ändert sich sehr schnell. In der E-School können wir neue und konkrete Instrumente lernen. Das kann besonders für Start-Ups nützlich sein."

  • Marina Zhivotkova, Chefrekdateurin der Zeitung Lokale Nachrichten in der Luhansk Region (DW/S. Savchenko)

    Marina Zhivotkova, Chefrekdateurin der Zeitung "Lokale Nachrichten" in der Luhansk Region

    "Die Fortbildung war wichtig, da unsere Zeitung 2017 von einer kommunalen zu einer privaten wurde – ein enormer Wandel. Jedes Mal nach der Rückkehr in die Redaktion haben wir Änderungen vorgenommen, z.B. die Redaktionspolitik neu geschrieben. Die Trainer haben uns viele Ideen und Konzepte vorgestellt, so dass wir verstanden haben, dass wir mit kreativen Ideen finanziell unabhängig sein können."

  • Yana Israelyan, Chefredakteurin der Online-Zeitung Digitalreport aus Tiflis, Georgien (DW/S. Savchenko)

    Yana Israelyan, Chefredakteurin der Online-Zeitung "Digitalreport" aus Tiflis, Georgien

    "Für mich war dieses Projekt das allerwichtigste Projekt in diesem Jahr. Die UMES gab mir mehr, als ich erwartet hätte. Nun denke ich nicht nur wie eine Journalistin, sondern auch wie eine Medienmanagerin, deren Ziel es ist, Geld zur Entwicklung der Redaktion zu akquirieren. Ich war erstaunt, wie viele Instrumente es dafür gibt. Und von all diesen Instrumenten habe ich in der E-School erfahren."

  • Vyacheslav Perunov, Herausgeber der Zeitung SP in Belz, Republik Moldau (DW/S. Savchenko)

    Vyacheslav Perunov, Herausgeber der Zeitung "SP" in Belz, Republik Moldau

    "Ich habe dank der E-School und dem Medienmanagement-Programm gelernt, wie man die Tätigkeit eines Medienhauses plant und monetarisiert. Uns wurden konkrete Instrumente und Beispiele gezeigt. Sehr nützlich waren die Kenntnisse über Formen der Werbung. Ich bin zuversichtlich, dass unsere Zeitung bald kostendeckend sein wird."

  • Gennadiy Tudoryanu, Chefredakteur der Zeitung Capital Market in Chisinau, Republik Moldau (DW/S. Savchenko)

    Gennadiy Tudoryanu, Chefredakteur der Zeitung "Capital Market" in Chisinau, Republik Moldau

    "Die Fortbildung erlaubt es mir, meine eigene Zeitung und mich von außen kritisch zu betrachten. Die Erfahrungen meiner internationalen Kollegen waren sehr interessant. Ich verstehe jetzt, wie Journalismus als Business funktioniert. Und noch etwas: Ich betrachte mein Team anders. Ich habe begonnen, die Besucherzahl unserer Webseite genauer zu analysieren und das Redaktionsbudget anders zu lesen."

  • Olga Marijko, Redakteurin der Online-Zeitung Depo in Dnipro, Ukraine (DW/S. Savchenko)

    Olga Marijko, Redakteurin der Online-Zeitung "Depo" in Dnipro, Ukraine

    "Je mehr Medienschaffende an dieser Fortbildung teilnehmen, desto mehr wird die gesamte Medienlandschaft journalistische Standards einhalten. Derzeit arbeiten viele Journalisten im Akkord, ohne ihre gesellschaftliche Funktion wahrzunehmen. Aber Medien sollen an der Lösung gesellschaftlicher Probleme mitbeteiligt sein. Diese Fortbildung hilft dabei, sich in die richtige Richtung zu bewegen."