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Ein Koffer flüchtet ins Nichts

Markus Reher15. Mai 2013

In Moskau findet die erste russische Ausstellung der deutschen Künstlerin Rebecca Horn statt. Ihre Welt aus Skulpturen und Objekten, die anscheinend ein Eigenleben führen, ist für manch einen Russen völlig rätselhaft.

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Seit mehr als vier Jahrzehnten arbeitet die heute 69-Jährige gleichzeitig mit ganz unterschiedlichen Medien: Zeichnung, Skulptur, Installation, Kinetik, Fotografie, Performance, Aktion, Video, Film und Text. Sie gilt als eine der kreativsten zeitgenössischen Künstlerinnen Deutschlands. Horn stellte mehrere Male auf der Kasseler Documenta aus. Zudem wurde sie mit renommierten Kunstpreisen ausgezeichnet. So wurde sie 1992 als erste Frau Trägerin des Kaiserrings von Goslar, 2010 erhielt sie den Praemium Imperiale in Tokio.

Erstmals in Russland präsentiert jetzt das Multimedia Art Museum in Moskau die ungewöhnliche Sichtweisen der Rebecca Horn. Speziell für die Schau in Moskau schuf sie die kinetische Installation "Der Fluchtkoffer". Zu sehen ist die Ausstellung bis zum 14. Juli.

uh/mm (dw)