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Musk kauft Twitter - aber warum?

Astrid Benölken
26. April 2022

Wie geht es weiter nach der Übernahme von Twitter durch den reichsten Mann der Welt? Außerdem: Grünes Licht für Uploadfilter +++ Russische Brennstäbe für die Slowakei +++ E-Roller-Revolution in Nairobi

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Der reichste Mann der Welt ist auf Einkaufstour gegangen. Dass er Twitter gerne übernehmen würde, hatte Elon Musk erst vor Kurzem verkündet. Dass der 16 Jahre alte Kurznachrichtendienst jetzt aber tatsächlich bei ihm im Einkaufskorb gelandet ist und vor allem: wie schnell das passiert ist, das hat viele dann doch überrascht. Musk gilt als ungewöhnlicher Unternehmer, manche sehen in ihm einen Visionär. Passt Twitter in sein Portfolio? Und was könnte er mit dem Unternehmen vorhaben?

Grünes Licht für Uploadfilter in der EU

Wie eine Entscheidung Angst um die Meinungsfreiheit wecken kann, das war auch 2019 bei der Urheberrechts-Reform der EU spürbar. Zehntausende Menschen gingen damals in Deutschland auf die Straße. Sie befürchteten nichts weniger als das Ende der Meinungsfreiheit - und des Internets wie wir es kennen.  

Polen hatte vor dem Europäische Gerichtshof Klage eingereicht, weil das Land befürchtet, dass automatische Uploadfilter die Meinungsfreiheit einschränken können. Die Richter in Luxemburg haben die Klage heute abgewiesen.

Russische Brennstäbe für die Slowakei 

Die EU, das ist in den letzten Monaten vielen schmerzlich klar geworden, ist extrem abhängig von russischer Energie. Deutschland zum Beispiel, hat schon viel von seiner Abhängigkeit reduziert, und trotzdem stammen immer noch etwa 40 Prozent des Erdgases und etwa ein Viertel des Erdöls hierzulande aus Russland.

Die meisten Diskussionen beim Thema Energieabhängigkeit von Russland drehen sich um eben diese Rohstoffe, Öl und Gas, vielleicht auch noch um Kohle. Doch bei der Slowakei ist das alles etwas anders.

E-Roller-Revolution in Nairobi

Manchmal muss eine Revolution gar nicht laut sein, sondern beeindruckt viel mehr, wenn sie leise daherkommt. Die E-Mobilität in Kenia ist so ein Fall. Ausgerechnet in Nairobi, einer Stadt, die bekannt ist für ihre chronischen und vor allem lauten Staus, könnte es bald etwas ruhiger werden.

 

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Moderation: Astrid Benölken
Technik: Gerd Georgii