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Neue Atompartner für den Iran?

23. November 2009

Ahmadinedschad in Brasilien - Irans Wirtschaftsbeziehungen mit Südamerika+++Westerwelle in Israel - Deutschlands Außenminister und der Nahostkonflikt+++Krawalle in Ägypten - Ein Fußballspiel und seine Nachwirkungen

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Ein brasilianisches Atomkraftwerk in der Nähe von Rio de Janeiro (Foto:dpa)
Ein brasilianisches Atomkraftwerk in der Nähe von Rio de JaneiroBild: picture-alliance/dpa

Iran

Seit seinem Amtsantritt 2005 bemüht sich Mahmud Ahmadinedschad um eine Annäherung an die linksgerichteten Regierungen in Südamerika. Jetzt macht der iranische Präsident Nägel mit Köpfen: Brasilien, Bolivien und Venezuela lauten die Stationen seiner Reise in dieser Woche. Drei Länder also, die immer wieder Teherans Recht auf die zivile Nutzung der Atomkraft verteidigt haben.

Israel

Bei seinem Amtsantritt als Außenminister wurde Guido Westerwelle noch kritisch beäugt: Der FDP-Frontmann sei auf internationalem Parkett zu unerfahren, hieß es. Doch in den ersten vier Wochen seiner Amtszeit hat Westerwelle seinen Kritikern so gut wie keine Angriffsfläche geboten. Jetzt reist er nach Israel - traditionell ein besonders sensibles Terrain für deutsche Diplomaten.

Ägypten

Mindestens 18 Tote bei Feiern in Algerien, Dutzende Verletzte bei Krawallen in Ägypten: das WM-Qualifikationsspiel zwischen den beiden Ländern am vergangenen Mittwoch im Sudan hatte für beide Seiten ein trauriges Nachspiel. Nur langsam beruhigt sich die Lage.

Redaktion: Thomas Latschan/Michaela Paul