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Politik

„Auf ein Wort … mit Michel Friedman“

11. Oktober 2017

Die DW startet am 13. Oktober das 1:1-Talkformat „Auf ein Wort … mit Michel Friedman“. Der Moderator stellt Wissenschaftlern unbequeme Fragen zu zentralen Begriffen wie Wahrheit, Freiheit, Gier, Gewissen und Glück.

https://p.dw.com/p/2leBN
DW Talkshow mit Michel Friedman als Gast Nicole Deitelhoff das Thema Gewalt
Bild: DW

Wann haben Sie zuletzt gelogen? Wie kommt das Böse in die Welt? Was ist Wahrheit? –  „Auf ein Wort … mit Michel Friedman“ heißt die neue Talksendung der Deutsche Welle, die am Freitag, 13. Oktober zum ersten Mal im deutschen TV-Kanal ausgestrahlt wird. 
Wahrheit, Freiheit, Gier oder Glück – um jeweils einen metaphysischen Begriff dreht sich das Gespräch, zu dem Friedman einen renommierten Wissenschaftler einlädt. „Es geht um Fragen des Lebens, die sich jeder schon einmal gestellt hat“, sagt der Moderator. „Wir begeben uns auf eine Gedankenreise.“ 

Im Dialog mit dem Gast 
Der Dialog soll anspruchsvoll und unterhaltsam sein. „In Zeiten, in denen der Populismus erfolgreich ist, wollen wir mit dieser Sendung ein Zeichen setzen, dass Ernsthaftigkeit, dass Denken und das Argument eher Lösungen anbieten, als Vereinfachungen", so Friedman. 
Mit „Auf ein Wort …“ bietet die DW ihrem internationalen Publikum ein weiteres dialogisches und anspruchsvolles Talkformat. „Diese außergewöhnlichen Gespräche, die hinterfragen und analysieren, passen hervorragend zum klaren Kulturprofil unseres deutschen TV-Kanals“, sagt Programmdirektorin Gerda Meuer.

Auftakt auf der Frankfurter Buchmesse 

Bei der ersten Sendung „Auf ein Wort … mit Michel Friedman“ geht es um Gewalt. Prof. Nicole Deitelhoff, Politikwissenschaftlerin und seit 2016 Leiterin des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, sagte auf der Frankfurter Buchmesse mit Blick auf die politische Entwicklung in östlichen EU-Mitgliedsländern: „Wer die rote Linie überschreitet und Grundrechte nicht akzeptiert, kann im Club nicht mitspielen.“ Es sei nicht förderlich, darauf mit Verständnis zu reagieren. Im Gegenteil: „Grenzen zu ziehen, kann für den Dialog hilfreich sein“, so Deitelhoff. 

Weitere Gäste von „Auf ein Wort mit … Michel Friedman“: Prof. Markus Gabriel, Universität Bonn, Prof. Christiane Woopen, Vorsitzende des Europäischen Ethikrates, Professorin für Ethik und Theorie der Medizin an der Universität Köln, Prof. Karl-Josef Kuschel, Professor em. und Akademischer Direktor für Theologie der Kultur, Universität Tübingen, Prof. Ulrike Ackermann, Politikwissenschaftlerin, Universität Heidelberg, Prof. Wilhelm Graf, protestantischer Theologe und emeritierter Professor für Systematische Theologie und Ethik an der Universität München, Wolfgang Huber, Theologe, von 2003 bis 2009 Nachfolger von Manfred Kock als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland und viele andere. 

Ausstrahlungstermin: 
Freitag, 13. Oktober, 15.30 Uhr MESZ (Deutsch)
Zudem ist „Auf ein Wort … mit Michel Friedman“ im Media Center auf dw.com abrufbar.
Webseite „Auf ein Wort … mit Michel Friedman“: http://www.dw.com/de/tv/auf-ein-wort

11. Oktober 2017
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