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Neues vom Siemens-Skandal

28. Februar 2008
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In der Siemens-Schmiergeldaffäre haben bisher knapp 90 Mitarbeiter von dem konzerninternen Amnestieprogramm Gebrauch gemacht. Das sagte Siemens-Vorstandsmitglied und Chefjustiziar Peter Solmssen gegenüber «manager-magazin.de». Das Amnestieprogramm, das noch bis Ende Februar läuft, habe die Untersuchungen im Schmiergeldskandal «sicherlich sehr beschleunigt», sagte Solmssen. Bei Siemens sollen über Jahre hohe Summen in schwarzen Kassen verschwunden und im Ausland als Schmiergeld eingesetzt worden sein. Seit Ende November konnten sich Siemens-Mitarbeiter freiwillig melden und Verstöße gegen das Verbot der Korruption im öffentlichen Sektor eingestehen. Diese Kronzeugen müssen nicht mit einer Entlassung oder Schadenersatzforderungen von Seiten des Konzerns rechnen.