1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Nguesso bleibt Präsident in der Republik Kongo

16. Juli 2009

Wahlergebnis in der Republik Kongo++Dauerpotentaten als afrikanisches Phänomen?++Senegal leidet unter Folgen des Nahrungsmittelexportes

https://p.dw.com/p/IqxI
Präsident der Republik Kongo Denis Sassou Nguesso (Foto: AP)
Denis Sassou-NguessoBild: AP

In der Republik Kongo, dem kleinen Nachbarland der Demokratischen Republik Kongo, wurde am Wochenende ein neuer Präsident gewählt. Die Wahlbeteiligung war verschwindend gering: Unabhängige Beobachter sprachen von nicht einmal 20 Prozent. Wegen befürchteter Manipulationen hatte die Opposition zum Wahlboykott aufgerufen. Nun liegt das vorläufige Ergebnis der Abstimmung vor. Demnach darf Amtsinhaber Denis Sassou-Nguesso für weitere sieben Jahre regieren.

Afrikas Dauerpotentaten

Wieso können sich Potentaten wie Sassou-Nguesso, der kürzlich verstorbene Omar Bongo aus Gabun oder auch brutale Diktatoren wie Robert Mugabe in Simbabwe so lange an der Macht halten? Ein Gespräch mit dem Afrika-Experten Walter Eberlei von der Fachhochschule Düsseldorf.

Sesam für China

Der Senegal muss teuren Reis aus Asien importieren. Doch statt den Anbau des Grundnahrungsmittels zu fördern, setzt die Regierung jetzt auf Sesam. Allerdings nicht für den Senegal, sondern für China.

Redaktion: Katrin Ogunsade