Nikon Small World: Kleiner Zebrafisch ganz groß

Die entzückende Rückenansicht eines jungen Zebrafischs hat beim diesjährigen Wettbewerb den ersten Platz gemacht. Die Schuppen (blau) und Lymphgefäße (orange) sind gut erkennbar. 4-fache Vergrößerung.

Die Entwicklung eines Clownfisch-Embryos - von Tag 1, 3 (morgens und abends), 5 und 9. Alle Clownfische schlüpfen als männliche Tiere, von denen sich ein Teil erst im Laufe der Zeit zu Weibchen entwickelt. 10-fache Vergrößerung.

... oder vielmehr: ihre Zunge (Radula). Als Radula oder auch Raspel- bzw. Reibzunge wird das Mundwerkzeug der Weichtiere bezeichnet. Sie dient dem Abraspeln, Zerkleinern und Einholen der Nahrung in den Schlund. 40-fache Vergrößerung.

Sporen und Hyphen - so werden die fadenförmgen Zellen bezeichnet - eines Mykorrhiza-Pilzes. 63-fache Vergrößerung.

Gelegentlich wird dieser Schmetterling (Nachtfalter) auch Bogong-Falter genannt. Er stammt aus der Familie der Eulenfalter (Noctuidae), der in Australien vorkommt. 5-fache Vergrößerung.

Hebe war früher eine eigene Gattung und ist heute Teil der Gattung Ehrenpreis (Veronica). Hier ist sie mit Pollen zu sehen. Ursprünglich sind Neuseeländischen Strauch-Pflanzen nach der griechischen Göttin der Jugend, Hebe, benannt. 10-fache Vergrößerung.

Mikrotubuli (orange) sind röhrenförmige Proteinkomplexe, die das Skelett einer Zelle bilden. Der Zellkern ist in türkis dargestellt. 63-fache Vergrößerung.

Ein Chamäleon-Embryo. Die Embryonalentwicklung dauert beim Chamäleon ausgesprochen lange, bei einigen Arten sogar mehr als zwei Monate. Nach dem Schlupf geht es bei den Jungen jedoch rasant mit dem Wachsum. 10-fache Vergrößerung.

So sehen Verbindungen zwischen Nervenzellen des Hippocampus aus. Der Hippocampus ist die Schaltstelle zwischen dem Kurz- und dem Langzeitgedächtnis - einer der wenigen Orte im Gehirn, an dem stets neue Neuronen entstehen. 63-fache Vergrößerung.

Daphnia magna (Phyllopoda), ein Großer Wasserfloh in besonders Groß. 10-fache Vergrößerung.