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"Nirgendwo in Afrika" großer Sieger beim Deutschen Filmpreis

15. Juni 2002
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Die Regisseurin Caroline Link und ihre Familiensaga "Nirgendwo in Afrika" sind die großen Sieger beim 52. Deutschen Filmpreis. Das Drama einer in den 30er Jahren nach Kenia emigrierten deutsch-jüdischen Familie wurde am Freitagabend (14. Juni 2002) in Berlin mit fünf goldenen Lolas gekrönt.

Neben dem mit 500 000 Euro dotierten Preis für den besten Film wurde Link auch mit der goldenen Lola (10 000 Euro) für die beste Regie ausgezeichnet. Gold ging außerdem an Matthias Habich als bester Nebendarsteller sowie Niki Reiser für die Musik und Gernot Roll für die Kameraarbeit.

Bester Hauptdarsteller wurde Daniel Brühl, der an diesem Tag seinen 24. Geburtstag feierte. Michael "Bully" Herbig konnte für seinen Kassenknüller "Der Schuh des Manitu" einen Sonderpreis sowie den undotierten Publikumspreis mit nach Hause nehmen.