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Nokia verkauft mehr Handys und verdient weniger

19. Oktober 2006
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Der weltgrößte Handy-Hersteller Nokia hat im dritten Quartal trotz deutlich gestiegenen Absatzes weniger verdient. Der Gewinn sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent auf 845 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in Helsinki mitteilte. Der Umsatz wuchs kräftig um 20 Prozent auf 10,1 Milliarden Euro. Die Finnen verkauften 88,5 Millionen Geräte - ein Plus von 33 Prozent. Der Marktanteil stieg damit um 3 Prozentpunkte auf 36 Prozent. Allerdings sank der durchschnittliche Verkaufspreis für ein Handy von 102 auf 93 Euro. Grund für den Rückgang ist ein steigender Absatz von günstigen Handys in Schwellenländern wie China und Indien.