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Nowitzki erzielt weiteren NBA-Rekord

25. März 2015

Basketball-Star Dirk Nowitzki fügt seiner großen NBA-Karriere einen weiteren Meilenstein hinzu. Der gerade erst zum zweiten Mal Vater gewordene "Dirkules" verhilft außerdem den Dallas Mavericks zu einem wichtigen Sieg.

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Basketball-Star Dirk Nowitzki freut sich. Foto: DPA
Bild: picture-alliance/dpa/L. W. Smith

Einen Tag nach der Geburt seines Sohnes Max hat Dirk Nowitzki beim 101:94 der Dallas Mavericks gegen die San Antonio Spurs geglänzt und eine weitere NBA-Bestmarke erreicht. Der deutsche Basketballstar erzielte am Dienstag im Texas-Derby 15 Punkte und 13 Rebounds und sorgte so für eine Premiere in der nordamerikanischen Profiliga NBA: Nowitzki ist der erste Spieler, der in seiner Karriere mehr als 25.000 Punkte, 10.000 Rebounds, 1.000 Blocks und 1.000 Drei-Punkte-Würfe verbuchte. "Das ist ziemlich unglaublich", sagte der 36-Jährige dem amerikanischen TV-Sender ESPN.

Vom "Rebound" sprechen Basketballer, wenn der Ball nach einem misslungenen Wurfversuch von Brett oder Ring abprallt und von einem Spieler gefangen wird. 10.000 Rebounds hatten in der NBA-Historie zuvor erst 36 Spieler geschafft. Nowitzki erzielte in anderthalb Jahrzehnten für die Dallas Mavericks 27.960 Punkte, 10.004 Rebounds, 1.123 Blocks und 1.564 Drei-Punkte-Würfe. "Ich würde immer noch nicht sagen, dass ich ein großer Rebounder bin, aber ich kann meine Größe besser nutzen", sagte Nowitzki gewohnt bescheiden. Am Montag war der deutsche Basketballer zum zweiten Mal Vater geworden. Seine Ehefrau Jessica hatte Sohn Max zur Welt gebracht. Beide seien wohlauf, berichtete Nowitzki. Tochter Malaika war im Juli 2013 geboren worden.

In der Western Conference liegt Dallas nach dem zweiten Sieg im dritten Aufeinandertreffen mit den Spurs auf Platz sieben und nur noch knapp hinter San Antonio, das den Rivalen bereits in der Nacht auf Samstag zum Rückspiel empfängt. Bester Werfer der Mavericks war Monta Ellis mit 38 Punkten, der Topscorer hatte im Spiel gegen Phoenix (11) noch geschwächelt und einige Kritik einstecken müssen. Für San Antonio traf Kawhi Leonard am besten. Die Spurs schonten ihre Stars nicht, aber Tim Duncan und Tony Parker kamen zusammen nur auf 14 Punkte.

jhr/sn (sid, dpa)