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Obama siegte auch in Florida

11. November 2012

US-Präsident Barack Obama ist noch deutlicher im Amt bestätigt worden als unmittelbar nach der Wahl angenommen. Denn auch im "Swing State" Florida hat Obama gewonnen.

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US-Präsident Obama mit seiner Familie nach dem Wahlsieg
Bild: REUTERS

Barack Obama wurde am Samstag auch in Florida zum offiziellen Sieger erklärt. Damit liegen vier Tage nach dem Urnengang die Ergebnisse aus allen 50 US-Staaten vor. Demnach kann Obama sicher mit 332 der 538 Wahlmännerstimmen rechnen, sein Herausforderer Mitt Romney mit 206. Nach Auszählung fast aller Stimmen in Florida entfielen auf Obama 50 Prozent. Romney kam dort auf 49,1 Prozent der Stimmen, teilten die Behörden mit.

"Florida hat sich deutlich dafür ausgesprochen, unsere Nation voranzubringen", kommentierte Obamas Wahlkampfmanagerin für Florida, Ashley Walker, das Ergebnis. Laut Wahltagsbefragungen der Nachrichtenagentur AP bekam Obama in Florida neun von zehn Stimmen der afroamerikanischen Wähler und lag auch bei den hispanischen Bürgern mit drei von fünf Stimmen klar vorn. Romney punktete demnach bei weißen und älteren Wählern.

Formell werden die Wahlmänner nun am 17. Dezember ihre Stimmen für den Präsidenten und dessen Stellvertreter abgeben. Ausgezählt werden die Stimmen am 6. Januar bei der ersten Sitzung des neuen Kongresses. Die Amtseinführung Obamas und seines Vizepräsidenten Paul Joe Biden findet dann am 20. Januar statt. Das Team gewann bei der US-Wahl acht der neun besonders umkämpften US-Staaten: Florida, Ohio, Iowa, New Hampshire, Wisconsin, Virginia, Colorado und Nevada.

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Bild: Anne Allmeling

ml/fab (dapd, dpa, rtr)