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Verdienste Mandelas geehrt

29. Juni 2013

Mandelas Kampf gegen die Rassentrennung in Südafrika sei ein Vorbild und ein "Leuchtfeuer" für die ganze Welt gewesen, sagte der US-Präsident Obama bei einem Besuch in Pretoria.

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Barak Obama (l); daneben Südafrikas Präsident Jacob Zuma ( Foto: reuters)
Bild: Reuters

Vorausgegangen war ein Gespräch von US-Präsident Barack Obama mit dem südafrikanischen Präsidenten Jacob Zuma (Artikelbild rechts). Der schwer kranke südafrikanische Nationalheld Nelson Mandela habe gezeigt, was möglich ist, wenn ein Volk gemeinsam für seine Rechte eintritt, sagte Obama. Mandelas Kampf gegen die Apartheid sei auch eine persönliche Inspiration für ihn selbst.

Zuvor hatte Obama erklärt, angesichts des besorgniserregenden Gesundheitszustands von Mandela auf eine persönliche Begegnung mit ihm verzichten zu wollen. Aus Rücksicht "auf den Frieden und das Wohlergehen" des früheren Präsidenten Südafrikas wolle Obama nicht zu ihm ins Krankenhaus kommen, sagte ein amerikanischer Regierungsvertreter. Stattdessen sprach der Präsident mit Angehörigen Mandelas im privaten Rahmen.

Obama trifft Mandela-Familie

Obama hatte Mandela einmal 2005 in Washington getroffen. Der 94-jährige Vorkämpfer der Aufhebung der Rassentrennung ist seit drei Wochen in einer Klinik. Sein Zustand wird als lebensbedrohlich beschrieben.

Der erste Südafrika-Besuch Obamas als US-Präsident war seit langem geplant. Bei seinem Treffen mit Zuma kamen eine Reihe von Themen zur Sprache, darunter Fragen zur Außen- und Wirtschaftspolitik sowie Industrie und Handel.

uh/hf (dpa,afp,ape)