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OLEDs: "Physik war nicht gerade mein Lieblingsfach"

14. Juni 2011

future now – Die Deutsche Welle präsentiert Ideen, die unser Leben verändern – nicht in ferner Zukunft, sondern schon morgen. Die vorgestellten Forscher suchen Antworten auf brennende Zukunftsfragen.

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Das Gesicht von Professor Karl Leo, dem Entwickler der organischen Leuchtdioden, spiegelt sich in einer OLED - Platte (Foto: DW/Rene Limbecker)
Bild: DW
Die Suche nach neuen Lichtquellen hat er sich zum Auftrag gemacht: Professor Karl Leo forscht an organischen Leuchtdioden, kurz OLEDs. Das sind ultradünne Glasplatten, die mit organischen Halbleitern beschichtet, beim Anlegen von Spannung, leuchten. Damit bahnt sich eine Lichtrevolution an – denn der Mensch wird in Zukunft sein künstliches Licht wohl nicht mehr durch Wärme, sondern durch solch kalte Lichtquellen erzeugen. Diese sind deutlich energie-effizienter als ihre Vorfahren wie Glühbirne oder Leuchtstoffröhre, bieten natürlicheres Licht und mehr Flexibilität bei der Anwendung. Karl Leo hat am Fraunhofer-Institut für photonische Mikrosysteme (IPMS) die Grundlagen für diese Lichtrevolution gelegt.