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Olympia: Bisher alle 717 Doping-Tests negativ

13. Februar 2010
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Bei den Olympischen Winterspielen in Vancouver sind die Athleten bis zum Eröffnungstag 717 Mal zu Doping-Kontrollen gebeten worden. Wie das Internationale Olympische Komitee (IOC) am ersten Wettkampftag mitteilte, gab es bisher keinen Doping-Fall. Bei 524 Tests wurden Urin-Proben genommen, 193 Mal waren es Blut-Kontrollen. Bis zum Ende der Vancouver-Spiele will das IOC rund 2000 Urin- und 500 Blut-Kontrollen durchgeführt haben.

Vor den Winterspielen war bei den Doping-Tests die russische Eishockey-Spielerin Swetlana Terentewa aufgefallen und verwarnt worden. Nach einer Trainingskontrolle wurde in ihrem Urin die Substanz Tuaminophetan nachgewiesen. Da dieses Stimulanzmittel im Wettbewerb, aber nicht im Training verboten ist, kam die Russin mit einer Verwarnung davon und darf am olympischen Turnier teilnehmen. (sf/dpa/sid)