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Oscar-Chancen für "Pina" von Wim Wenders

24. Januar 2012

Der deutsche Regisseur Wim Wenders ist mit seinem 3D-Film "Pina" für den Oscar nominiert worden. Die Dokumentation über die legendäre Tänzerin Pina Bausch tritt in Los Angeles in der Sparte "Bester Dokumentarfilm" an.

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Porträt Wenders (Foto: dapd)
Wim Wenders: Erstmals ist ein 3D-Film im RennenBild: dapd

Zum zweiten Mal nach "Buena Vista Social Club" hat Wim Wenders jetzt die Chance am 26. Februar einen der begehrten Oscars zu gewinnen. Der deutsche Regisseur wurde mit seiner Hommage an die 2009 gestorbene Tänzerin und Choreographin Pina Bausch, Gründerin des Wuppertaler Tanztheaters, in Los Angeles für den Doku-Oscar nominiert.

Pina Bausch in Pose (Foto: dpa)
Pina BauschBild: picture-alliance/dpa

Fantastische Belohnung

"Das ist eine tolle Sache, zumal wir damit der erste 3D Film sind, dem diese Ehre zuteil wird", erklärte der 63-Jährige. "Wir wollten mit unserer Reise in das wunderbare Reich der großen deutschen Choreografin Pina Bausch dieser einmaligen Frau und Pionierin des zeitgenössischen Tanzes ein Denkmal setzen", heißt es in der Mitteilung Wenders' weiter. Der weltweite Erfolg beim Publikum und nun die Oscar-Nominierung seien eine fantastische Belohnung und Anerkennung.

Seine erste Oscar-Nominierung hatte Wenders im Jahr 2000 für die Musik-Doku "Buena Vista Social Club" in der Kategorie "Bester Dokumentarfilm" erhalten, war bei der Preisvergabe dann aber leer ausgegangen.

Autorin: Eleonore Uhlich (dpa)
Redaktion: Rainer Esser