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Osteuropabank rechnet mit weiteren Notfällen in Osteuropa

4. November 2008
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Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) rechnet in der Finanzkrise mit weiteren Notfällen in Osteuropa. Weitere Milliardenschwere Rettungspakete wie für Ungarn könne er "ganz gewiss nicht ausschließen", sagte Thomas Mirow, Präsident des auch Osteuropabank genannten Instituts, der "Frankfurter Rundschau". Er hoffe allerdings, dass zuletzt bewilligten 20 Milliarden Euro für Ungarn einen beruhigenden Effekt auf die Nachbarländer habe. Der ehemalige Staatssekretär im Bundesfinanzministerium begrüßte, dass der Internationale Währungsfonds unter Druck geratenen Ländern auch ohne strenge Auflagen helfe. Staaten wie die Ukraine sollten jedoch zusätzliche Kriterien erfüllen.