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Jan Bruck rbr
8. März 2019
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Es war das Ende eines langwierigen politisches Kampfes: Am 19. Januar 2006 lehnte der Bundestag alle Anträge zum Erhalt des Palasts der Republik ab. Eine Woche später rollten die Kräne an und begannen, eines der Wahrzeichen der DDR abzureißen. Damals hatte der Bundestag zum ersten Mal entschieden, das ehemalige Berliner Stadtschloss an Stelle des kommunistischen Klotzes wieder aufzubauen. Doch der Plan sollte sich als schwierig herausstellen: Der Palast der Republik war mit rund 5000 Tonnen hochgiftigem Spritzasbest verseucht. 2008 war das DDR-Monument dann endgültig Geschichte - auf dem Gelände ensteht nun das rekonstruierte Berliner Stadtschloss mit dem Humboldt-Forum.