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Papademos warnt vor Staatspleite

5. Januar 2012

Griechenlands Gewerkschaften gegen weitere Lohnkürzungen +++ Frankreichs Anleihenauktion erfolgreich +++ Touristen und Islamisten in Ägypten

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Bild: dapd

Die griechische Regierung will Löhne und Renten noch weiter senken. Sonst, so droht Ministerpräsident Papademos, ist Griechenland im März pleite und fliegt aus der Euro-Zone raus. Die Angst ist in Athen groß, denn Mitte Januar kommen die internationalen Finanzkontrolleure erneut nach Athen, um über die Sparfortschritte zu befinden - als Voraussetzung für weitere Milliarden-Kredithilfen.

An den Finanzmärkten richtete sich heute die Aufmerksamkeit auf Paris. Frankreich gab erstmals in diesem Jahr auch lang laufende Staatsanleihen heraus. Darunter waren Schuldverschreibungen die über 35 Jahre laufen sollen. Wie würde die Auktion ausgehen? Wie groß würde sich das Misstrauen der Investoren darstellen?

Am Donnerstag startet die größte Automobilmesse Indiens. Auf der Auto-Expo in Neu Delhi präsentieren 1500 Aussteller aus 24 Ländern ihre Produkte. Indien gilt zusammen mit China als der wichtigste Auto-Markt der Zukunft. Doch der schwächelte zuletzt – wie die gesamte indische Wirtschaft.

Zurzeit findet die dritte und letzte Runde der ägyptischen Parlamentswahlen statt. Doch schon jetzt stehen die Sieger fest: die Islamisten. Sie können mit über 60 Prozent der Abgeordnetenmandate rechnen. Was für Folgen wird eine solche Entwicklung für den wichtigsten Wirtschaftszweig des Landes, den Tourismus, haben? In Ägypten, jedenfalls, bleibt man gelassen.