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Papst Franziskus im Aufzug stecken geblieben

1. September 2019

Die vatikanische Feuerwehr hat Papst Franziskus aus einem stecken gebliebenen Fahrstuhl befreien müssen. Er erschien deshalb zu spät zum Angelus-Gebet auf dem Petersplatz. Der Papst nahm es gelassen.

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Vatikan | Papst Franziskus beim Angelus-Gebet
Schon wieder bester Laune: Papst Franziskus nach dem Vorfall beim Angelus-Gebet Bild: AFP/Getty Images/T. Fabi

"Ich muss mich für die Verspätung entschuldigen, ich bin 25 Minuten im Aufzug stecken geblieben", erklärte Franziskus den überraschten Gläubigen auf dem Peterplatz. Es habe einen Spannungsabfall gegeben. 

Der Papst war letztlich nur sieben Minuten zu spät zum Angelus-Gebet auf dem Balkon des Apostolischen Palastes erschienen. Der Aufzug führt in die päpstlichen Gemächer im dritten Stock, die Franziskus jedoch nicht bewohnt. Sonntags nutzt er den Balkon, um von dort aus das Angelus-Gebet zu sprechen.

"Applaus für die Feuerwehr"

Der Papst berichtete, Feuerwehrleute hätten ihn aus der misslichen Lage befreit und den Fahrstuhl wieder in Gang gebracht. "Eine Runde Applaus für die Feuerwehr", rief Franziskus. Die Einsatzzentrale der vatikanischen Feuerwehr befindet sich wenige hundert Meter vom Apostolischen Palast entfernt.

In italienischen Fernsehberichten war zuvor die Sorge geäußert worden, die Verspätung könne womöglich gesundheitliche Gründe haben. Es soll das erste Mal gewesen sein, dass das Oberhaupt des Vatikans in einem Fahrstuhl stecken blieb. 

Der 82-jährige Papst ist trotz seines hohen Alters bei guter Gesundheit. Außerdem gilt der Argentinier als äußerst pünktlich.

gri/as (dpa, afp, kna, epd)