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Paris bekommt eine neue Attraktion

1. Juli 2015

180 Meter hoch soll die gläserne Pyramide im Pariser Messegelände werden. Der Stadtrat hat am Dienstag dem Bau zugestimmt. Neben dem Eiffelturm erhält Frankreichs Hauptstadt ein weiteres herausragendes Bauwerk.

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Animation eines geplanten Wolkenkratzers in Paris, Copyright: picture-alliance/epa/Herzog&De Meuron
Bild: picture-alliance/epa/Herzog&De Meuron

Bis 2020 soll er fertig sein - der sogenannte Tour Triangle im Südwesten von Paris (Porte de Versailles). Die geplante frei zugängliche Sky-Bar verspricht einen erstklassigen Blick auf Paris und Eiffelturm. Bürgermeisterin Anne Hidalgo bezeichnete das Projekt als starkes Symbol für die Attraktivität der Stadt. Die Bauarbeiten könnten schon 2017 beginnen.

Der erste Entwurf des schweizer Architektenbüros Herzog und Meuron war im November vergangenen Jahres abgelehnt worden. Das überarbeitete Konzept sieht nun eine verkleinerte Bürofläche von 70.000 Quadratmetern vor; dafür ist Platz für ein Hotel, ein Restaurant und Kulturstätten. Insgesamt sollen 5000 neue Arbeitsplätze entstehen. Die 500 Millionen Euro Baukosten tragen Privatinvestoren.

Derzeit gibt es in der Innenstadt von Paris nur wenige hohe Gebäude. Höchstes Bauwerk ist nach wie vor der Eiffelturm mit 301 Metern, gefolgt vom Tour Montparnasse mit 210 Metern.

ej/ks (dpa, afp, Reuters)