1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Parlamentswahlen in Botswana

16. Oktober 2009

Warum die Parlamentswahl in Botswana mit Spannung erwartet wird +++ Wie Frauen in Kenia gegen die Hungersnot ankämpfen +++ Warum so viele Patienten in Afrika keinen Zugang zu Medikamenten haben.

https://p.dw.com/p/K7zR
Menschenschlange vor den Wahllokalen (Foto:picture-alliance)
Tausende sind gekommen, um an den Parlamentswahlen in Botswana teilzunehmenBild: picture-alliance / landov

In Botswana, einem der reichsten Länder Afrikas, haben am Freitag die Parlamentswahlen begonnen. Und dieses Ereignis wird mit großer Spannung erwartet. Zum einen, weil die regierende Botswana Democratic Party so zerstritten ist wie nie zuvor. Zum anderen, weil mit der Wahl auch indirekt der neue Präsident des Landes bestimmt wird. Und der amtierende Präsident Ian Khama ist momentan mächtig in der Kritik.

Gemüsegarten im Sack

Mehr als eine Milliarde Menschen auf der Erde leidet derzeit an Hunger. Die Welthungerhilfe warnt bereits vor einer weltweiten Hungerkrise, denn schon jetzt sterben täglich Tausende an Unterernährung. In den Staaten des zentralen und südlichen Afrikas ist die Zahl der Hungernden besonders hoch. Vor allem Frauen und Kinder trifft es am schlimmsten und viele werden Opfer der schlechten Ernährungssituation. Eine Gruppe von Frauen mitten im größten Slum von Kenia hat jetzt der Nahrungskrise den Kampf angesagt.

Wer arm ist muss leiden

Nicht nur die immer größer werdende Hungersnot macht den Menschen in Afrika schwer zu schaffen und fordert ihre Opfer. Viele Menschen sterben auch an den Folgen von Krankheiten wie Malaria oder Tuberkulose. Und das nicht deswegen, weil die Krankheiten unbedingt tödlich sein müssen. Sondern weil die meisten Patienten einfach kaum oder kein Geld für die Behandlung haben und ihnen so der Zugang zu Medikamenten verwehrt bleibt.

Redaktion: Michaela Paul/Katrin Ogunsade