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Partnerwahl: USA oder China?

24. Mai 2018

Deutsche Bank baut Stellen ab +++ Diesel-Fahrverbote und die Zukunft der Mobilität +++ Trump droht mit Einfuhrzöllen auf Autos +++ Merkel in China

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Die Deutsche Bank hat ihre Aktionäre heute zur Hauptversammlung geladen. Die Bank ist angeschlagen, die Aktie im Keller, ein neuer Chef soll das Ruder herumreißen. Wie er das machen will, hat Christian Sewing nun angekündigt: Tausende Stellen werden gestrichen, und der einstige Gewinnbringer, das Investmentbanking, wird eingedampft.

Die Zukunft der Mobilität

In der kommenden Woche wird es für Dieselfahrer Ernst: Die Stadt Hamburg verbietet ab dem 31. Mai, zwei vielbefahrene Durchgangsstraßen mit älteren Dieselfahrzeugen zu passieren. Das ist nur einer von mehreren Hinweisen darauf, dass sich die Autoindustrie in Deutschland ein paar grundlegende Gedanken über ihre Zukunft machen muss. Dazu ein Interview mit Stefan Bratzel, dem Direktor des Center of Automotive Management an der Fachhochschule für Wirtschaft in Bergisch-Gladbach.

USA prüfen mit höhere Zölle auf Autos

Schlechte Nachrichten kamen für die Autohersteller heute auch aus den USA. Dort lässt Präsident Trump prüfen, ob eingeführte Autos mit Zöllen von bis zu 25 Prozent belegt werden sollen. Das würde vor allem deutsche und japanische Hersteller treffen.

Partnerwahl

China hat noch vor dem Besuch der deutschen Kanzlerin in Peking seine Einfuhrzölle für Autos gesenkt. Angela Merkel und ihr Amtskollege Li Kequiang betonten nun die Bedeutung des fairen und freien Handels, und Präsident Xi Jinping sagte, die Beziehungen beider Länder hätten eine nie da gewesene Breite und Tiefe erreicht. Nach all dem konnte man den Eindruck haben, als verstehe sich Deutschland mit China inzwischen besser als mit den USA. Unser Korrespondent sieht das anders.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Gerd Georgii

Andreas Becker
Andreas Becker Wirtschaftsredakteur mit Blick auf Welthandel, Geldpolitik, Globalisierung und Verteilungsfragen.